Die Entwicklung der Monetarisierungsmechanismen in Free-to-Play-Spielen

L'évolution des mécanismes de monétisation dans les jeux free-to-play

Mit Milliarden und Abermilliarden von Spielern auf der ganzen Welt hat der Videospielmarkt derzeit einen weltweiten Umsatz von rund 400 Milliarden US-Dollar. Dieser Rekord ist insbesondere auf die Entwicklung verschiedener Modelle wie der Premium-Option, „Free-to-Play“, Play-to-Earn oder sogar Freemium zurückzuführen. Bis 2025 soll sich dieser Wert sogar verdoppeln.

Obwohl einige Videospiele kostenlos erhältlich sind, sollten Sie sich nicht vom Schein täuschen lassen, denn sie sind eine Goldgrube und bringen ihren Entwicklern enorme Gewinne ein. Darüber werden wir in diesem Artikel sprechen.

Die Explosion des Videospielmarktes im Jahr 2020: Ein Jahr beispiellosen Wachstums

Im Jahr 2020 erlebte die Videospielbranche eine spektakuläre Explosion, die durch die außergewöhnlichen Umstände der Covid-19-Pandemie noch verstärkt wurde. Während viele Sektoren von Gesundheitsbeschränkungen hart getroffen wurden, hat sich die Videospielbranche nicht nur dagegen gewehrt, sondern dank der weit verbreiteten Nutzung von Online-Aktivitäten floriert sie sogar. In Frankreich ist der Markt für Videospiele verzeichnete einen beeindruckenden Umsatz von 5,3 Milliarden Euro, wie die Union of Leisure Software Publishers (SELL) mitteilt. Ein erheblicher Teil dieses Betrags, fast 50 %, stammt aus dem Verkauf von Spielekonsolen, was die anhaltende Bedeutung dieser Geräte in der digitalen Unterhaltung unterstreicht.

Weltweit war das Wachstum sogar noch bemerkenswerter. Die Videospielbranche erwirtschaftete im Jahr 2020 einen geschätzten Umsatz von rund 180 Milliarden US-Dollar. Um diese Summe ins rechte Licht zu rücken: Dies entspricht dem Gesamtwert des von Neuseeland im selben Jahr erwirtschafteten Reichtums. Dieses phänomenale Wachstum ist ein Beweis für das Ausmaß und den wachsenden Einfluss von Videospielen auf der globalen Bühne.

In Frankreich sind Videospiele zu einer herausragenden Freizeitbeschäftigung geworden, etwa dreißig Millionen Menschen spielen mindestens einmal im Jahr. Diese Zahl verdeutlicht nicht nur die enorme Anziehungskraft von Videospielen, sondern auch ihre Integration in den Alltag französischer Spieler. Ein bemerkenswertes Ergebnis ist, dass mehr als die Hälfte davon Gamer Die Franzosen nutzen Smartphones, um auf ihre Spiele zuzugreifen, ein Trend, der die Zugänglichkeit und wachsende Beliebtheit mobiler Spiele widerspiegelt.

Daher entwickelt sich die Videospielbranche mit technologischen Innovationen weiterhin rasant weiter. Die Pandemie hat bei dieser Entwicklung eine Rolle gespielt und die Bedeutung von Videospielen als Form der Unterhaltung und sozialen Verbindung in einer virtuellen Welt hervorgehoben.

Das Free-to-Play-Modell: Wie kostenlose Spiele Einnahmen generieren

Das „Free-to-Play“-Modell wird zunehmend als die Zukunft der Gaming-Branche angesehen. Videospiele. Dieser Ansatz erschien Anfang der 2010er Jahre und gewann schnell an Popularität, insbesondere mit dem Aufkommen mobiler Spiele wie Candy Crush und Angry Birds.

Der Begriff „Free to Play“ bezieht sich auf Spiele, die kostenlos heruntergeladen und gespielt werden können. Theoretisch sind diese Spiele kostenlos zugänglich, was ihre Akzeptanz bei einem breiten Publikum erleichtert. Um das Erlebnis zu bereichern, bieten diese Spiele jedoch kostenpflichtige Optionen und Dienste an, oft in Form von Mikrotransaktionen. Spieler können so Gegenstände, Charaktere oder spezielle Upgrades erwerben, wodurch Entwickler trotz fehlender Vorabkosten beträchtliche Einnahmen erzielen können.

Dieses Wirtschaftsmodell basiert auf der Idee, während der gesamten Reise eine ständige Verbindung mit den Spielern aufrechtzuerhalten. Kleinere Ausgaben, die Spieler regelmäßig tätigen, summieren sich und bescheren Spieleherausgebern erhebliche Gewinne. Jede Zahlung ist gering, aber die Häufigkeit der In-Game-Käufe trägt zu erheblichen Einnahmen bei. Diese Strategie hat die Art und Weise, wie Spiele monetarisiert werden, verändert, indem sie Free-to-Play-Spiele finanziell profitabel macht und den Spielern gleichzeitig ein nahtloses Erlebnis bietet.

Free-to-Play auf Mobilgeräten: Explosives Wachstum

Die Nutzung mobiler Geräte zum Spielen von Videospielen boomt. In Frankreich verzeichnete der Markt für mobile Spiele einen Umsatzanstieg von 16 % im Vergleich zu 2019. Dieses Wachstum zeigt, dass immer mehr Spieler über ihre Smartphones und Tablets auf kostenlose Spiele zugreifen, ohne teure Konsolen zu benötigen. Mikrotransaktionen ermöglichen es Benutzern, zusätzliche Artikel oder Funktionen zu erwerben, die ihr Spielerlebnis bereichern.

Titel wie Candy Crush, Clash of Clans und Angry Birds gehören zu den beliebtesten kostenlosen Spielen für Mobilgeräte. Darüber hinaus gibt es Online-Multiplayer-Spiele wie Vierzehn Tage ziehen auch ein großes Publikum an. Diese kostenlosen Spiele, die durch In-App-Käufe finanziert werden, veranschaulichen, wie sich das Free-to-Play-Modell als eine wichtige Kraft im mobilen Ökosystem etabliert und den Entwicklern erhebliche Einnahmen bringt.

Die verschiedenen Formen von In-App-Käufen: Pay-to-Win oder Pay-to-Accelerate

In-App-Käufe in Videospielen werden hauptsächlich in drei Kategorien unterteilt: „Pay-to-Win“, „Pay-to-Accelerate“ und „Kosmetik“-Käufe. Guillaume Rambourg, Frankreich-Manager bei Riot Games, erklärt, dass kosmetische Einkäufe, etwa zusätzliche Charaktere und Kostüme in ihren Spielen, keinen Wettbewerbsvorteil bieten. Ihm zufolge sind diese Käufe rein ästhetischer Natur und haben keinen Einfluss auf das Gameplay. Spieler können diese Gegenstände auch durch „Influence Points“ verdienen, eine virtuelle Währung, die durch Spielen erworben wird, was League of Legends zu einem echten Free-to-Play-Spiel und nicht zu einem Pay-to-Win-Spiel macht.

Diesen ethischen Ansatz verfolgt auch Grinding Gear Games, Herausgeber von Path of Exile. In diesem Spiel haben Käufe keinen Einfluss auf den Fortschritt oder die Leistung, sondern verbessern den Spielkomfort und ermöglichen ästhetische Anpassungen. Wettbewerbe von Dekoration wurden sogar organisiert, wobei betont wurde, dass Ausgaben keinen direkten Vorteil gegenüber anderen Spielern verschaffen.

Allerdings wird in einigen Spielen immer noch das „Pay-to-Win“-Modell verwendet, bei dem Spieler erhebliche Vergünstigungen oder zusätzliche Level erwerben können. Candy Crush Saga zum Beispiel ist ein bemerkenswertes Beispiel für Mobilgeräte und bietet Käufe an, die den Fortschritt im Spiel erleichtern.

Auch das Pay-to-Accelerate-Modell erfreut sich großer Beliebtheit, allen voran Pokémon Go. Dieses kostenlose Handyspiel ohne Werbeeinnahmen erwirtschaftete am Tag seiner Einführung in den USA dank des Verkaufs von „Edelsteinen“, die die Leistung verbessern, rund 12 Millionen Euro Profispieler. Dieses Konzept, das 2013 durch Clash of Clans populär gemacht wurde, ermöglicht es Spielern, ihren Fortschritt durch Bezahlung zu beschleunigen, auch wenn das Spiel ohne Kauf vollständig zugänglich bleibt.

Stimulieren Sie Impulskäufe, indem Sie Ihre Community ermutigen

Sobald die Community der Spieler etabliert ist, besteht das Ziel darin, ihr Engagement aufrechtzuerhalten und Impulskäufe oder „In-App-Käufe“ zu fördern. Riot Games bietet beispielsweise Truhen mit Fragmenten von „Skins“ oder „Champions“ an, die Spieler dazu verleiten, Geld zu zahlen, um ihr Erlebnis zu bereichern. Ebenso gibt es zeitlich begrenzte Angebote und Aktionen für verschiedene Spiele, wie zum Beispiel die Meldung „Weitere Level freischalten?“ Verwenden Sie in Candy Crush Saga Benachrichtigungen, um Spieler zu Mikrozahlungen zu ermutigen.

Darüber hinaus implementieren einige Publisher, wie beispielsweise Blizzard Entertainment mit Hearthstone, Belohnungssysteme, um die Loyalität der Spieler zu fördern. Durch das Angebot von Vorteilen basierend auf der Spielzeit und der Online-Aktivität erhöhen diese Verlage die Chancen der Spieler, Käufe zu tätigen, und steigern ihr Engagement im Spiel.

Kontinuierliche Innovation, um Spieler zu fesseln

Um das Interesse der Spieler aufrechtzuerhalten und Ihre Community zu erweitern, ist es wichtig, ständig Innovationen zu entwickeln und auf Benutzerfeedback zu reagieren. Mundpropaganda spielt eine Schlüsselrolle beim Wachstum von Gaming-Communitys und macht Reaktionsfähigkeit unerlässlich. Beispielsweise implementierte Wargaming nach einem umstrittenen Update namens „Rubicon“ ein „Sandbox“-System, um die Kommunikation mit Spielern zu verbessern. Wie Stéphane Vallet erklärt, arbeiten ausgewählte erfahrene Spieler direkt mit den Entwicklern zusammen, um neue Ideen vor ihrer offiziellen Veröffentlichung zu testen und zu verfeinern.

Ebenso setzt Riot Games auf einen transparenten Ansatz und vermeidet aggressives Marketing. Guillaume Rambourg gibt an, dass das Team regelmäßig Meinungen der Community über soziale Netzwerke, Foren wie Reddit sowie Community- und E-Sport-Events einholt. Dieses ständige Feedback hilft Entwicklern, die Erwartungen der Spieler besser zu verstehen und ihre Entwicklungsplanung entsprechend anzupassen.

Anpassungsfähigkeit und Community-Engagement stehen im Mittelpunkt der Innovation im Free-to-Play-Bereich. Durch die Umwandlung von Geschäftsmodellherausforderungen in Chancen möchten Entwickler ihre Verbindung zu den Spielern stärken und ihr Angebot optimieren, um Gewinne zu maximieren.

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